Ein Hund ist trotz Fell nicht vor UV-Strahlung und somit auch nicht vor Hautkrebs geschützt. Gerade bei älteren Hunden treten häufiger Symptome auf, allerdings sind ca. 70 % der Tumore bei Hunden harmlos. Es kann sich jedoch um kleinen Hautkrebs oder sogar schwarzen Hautkrebs handeln, der auch Metastasen bilden und tödlich enden kann. Erfahren Sie hier mehr über die verschiedenen Arten von Hautkrebs beim Hund, die besten Behandlungsmethoden und darüber, wie Sie Hautkrebs beim Hund vorbeugen und selbst erkennen können. Denn Früherkennung ist enorm wichtig, um die Überlebensdauer Ihres Hundes zu steigern.
Das Wichtigste vorab kurz zusammengefasst
- Hauttumoren kommen beim Hund häufig vor. Viele sind gutartig aber auch bösartige Tumoren werden nicht selten diagnostiziert.
- Viele Tumore können vollständig operativ entfernt werden.
- In 20 % – 30 % aller Fälle bilden sich jedoch Mastzelltumore, Fibrosarkome, Plattenepithelkarzinome oder weitere bösartige Tumore.
- Maligne Melanome sind zwar selten, bilden jedoch relativ schnell Metastasen, dann ist eine Kombination aus Operation und Bestrahlung zur Behandlung notwendig
- Bei Hunden wird die Chemotherapie weniger aggressiv angewendet als beim Menschen, die Lebensqualität des Tieres wird dadurch langfristig verbessert.
Definition - Hautkrebs Hund
Verschiedenartige Krebserkrankungen der Haut werden unter dem Oberbegriff Hautkrebs beim Hund zusammengefasst. Die Erscheinungsformen sind dabei vielfältig und reichen von Mastzelltumoren über warzenförmige Plattenepithelkarzinome bis hin zum malignen Melanom, in der Humanmedizin ist dies allgemein als schwarzer Hautkrebs bekannt.
Symptome - Wie kann man Hautkrebs Hund erkennen?
Optimalerweise kontrollieren Sie regelmäßig das Fell und die Hautoberfläche bei Ihrem Hund. So können Sie nicht nur eventuellen Hautkrebs, sondern auch andere Probleme (Zecken, Flöhe, Parasiten) schnell erkennen. Bei Kurzhaar-Hunden fällt dies sicherlich leichter als bei Tieren mit dichten und langen Haaren. Machen Sie sich trotzdem auf jeden Fall die Mühe, denn eine frühzeitige Diagnose ist immens wichtig für eine erfolgreiche Behandlung!
Folgende Symptome können auf Hautkrebs bei Hunden hinweisen:
- Hautoberfläche zeigt Verdickungen
- Kleine Knoten auf der Haut
- Wunden verheilen seit längerer Zeit nicht
- Hund kratzt sich regelmäßig an den gleichen Stellen oder versucht sogar, sich dort zu beißen
Wie sieht Hautkrebs beim Hund aus?
Es gibt verschiedene Arten von Hautkrebs beim Hund, die je nach Ursache und Gefährlichkeit variieren und sich auch vom Aussehen her unterscheiden:
Mastzelltumore
Die Mastzelltumore stellen die häufigste Form von Hautkrebs beim Hund dar. Überwiegend befinden sich die Tumore am Rumpf. Das Aussehen der Tumore kann dabei sehr unterschiedlich ausfallen in Form von Knoten, Papeln (flache Verdickungen) oder Plaques (erhöhte Flecken). Bei allergischen Reaktionen oder Reizungen können sich die Tumore zusätzlich entzünden.
Melanome
Ein Melanom ist in ca. 50 % – 75 % aller Fälle gutartig. Etwa 25 % – 50 % sind bösartig und werden dann als malignes Melanom bezeichnet. Melanome entstehen in den Hautzellen und zeigen sich häufig entweder in Form von unregelmäßigen, flachen oder erhabenen, braunen Hautflecken mit Punkten in verschiedenen Farben oder als fester schwarzer oder grauer Knoten. Erste Anzeichen können auch Rötungen, Schwellungen sowie rosafarbene oder schwarze Flecken am Maul, an den Lefzen oder an den Zehen sein. In der Regel treten Melanome beim Hund an den Lippen, im Maul oder an den Nagelbetten auf. Maligne Melanome können schnell Metastasen bilden und gelten dann als hochgefährlich.
Plattenepithelkarzinom
Das Plattenepithelkarzinom ist ebenfalls ein recht häufig diagnostizierter Tumor bei Hunden. Dieser kann an verschiedenen Stellen am Körper auftreten, wie zum Beispiel an den Beinen, am Bauch, am Kopf sowie an den Ohren – Am häufigsten jedoch am Nasenspiegel und den Zehen. Manchmal sehen die Karzinome warzenartig aus, oft sind sie aber auch flach (aber invasiv und erosiv) oder eher blumenkohlartig.
Wie schnell wächst ein Melanom beim Hund?
Der schwarze Hautkrebs beim Hund infiltriert in der Regel zwar nicht die Knochen und das umgebende Gewebe, beginnt jedoch häufig recht schnell, Metastasen zu bilden. Der Krebs wandert schnell, um bessere Nährstoffbedingungen zu finden. Daher können bereits bei einer relativ geringen Größe des Melanoms Metastasen vorhanden sein.
Wie sieht schwarzer Hautkrebs beim Hund aus?
Der sogenannte schwarze Hautkrebs, auch als malignes Melanom bezeichnet, zeigt sich häufig in Form von Knoten, die Muttermalen ähneln und sehr dunkel, fast schwarz gefärbt sind. Daher auch der Begriff “Schwarzer Hautkrebs”. Allerdings sind auch andere Symptome möglich, wie zum Beispiel offene Wunden. Schwarzer Hautkrebs kann sowohl auf der Haut als auch an den Schleimhäuten, an den Augen und im Anus auftreten. Diese Art von Krebs gilt als sehr gefährlich, da sich häufig und schnell Metastasen bilden.
Wie zeigt sich Hautkrebs beim Hund am Bauch?
Neben Mastzelltumoren können auch Melanome am Bauch beim Hund auftreten. Achten Sie daher auf Veränderungen bei der Hautfärbung, auf tiefschwarze Flecken (diese können auf Melanome hinweisen) oder auf eher rötliche Papeln oder Verfärbungen (diese können auf Mastzelltumore hinweisen). Formen und Größen der Hautveränderungen können dabei durchaus unterschiedlich sein. Vorsicht auch bei offenen und blutenden Wunden, die nicht verheilen, dies könnte ebenfalls auf Tumore hinweisen.
Was ist ein malignes Melanom beim Hund?
Ein bösartiges Melanom beim Hund zeigt sich meist an Verfärbungen an Haut oder Zahnfleisch. Teilweise können sich auch offene Wunden mit Blutungen bilden. Die für das maligne Melanom typischen Knoten sehen oft einem Muttermal ähnlich und sind eher dunkel gefärbt.
Diagnose - Wie stellt ein Tierarzt Hautkrebs beim Hund fest?
Bei Verdacht auf Krebs wird der Tierarzt eine kleine Gewebeprobe zur Zytologie entnehmen. Bei der Untersuchung der Probe in Speziallabors kann festgestellt werden, ob es sich tatsächlich um Hautkrebs handelt. Es kann im Zweifelsfall auch eine größere
Gewebeprobe zur Biopsie entnommen werden, was ein gesichertes Ergebnis ermöglicht. Sobald die Krebsdiagnose bestätigt ist, wird der Tierarzt die Lymphknoten des Hundes untersuchen und auch hier Gewebeproben entnehmen, um mögliche Zellveränderungen oder Metastasen festzustellen. Zudem wird die Lunge geröntgt, um auch hier Veränderungen zu erkennen.
Ursachen – Wie entsteht Hautkrebs bei Hunden?
UV-Strahlung ist häufig die Ursache für das Plattenepithelkarzinom beim Hund. Der Krebs entwickelt sich in den meisten Fällen in chronisch sonnenexponierten Körperarealen. Plattenepithelkarzinome wachsen in das Gewebe ein und zerstören es, wenn keine Behandlung erfolgt. Darüber hinaus können Umwelteinflüsse (Abgase, Rauchen im Haushalt usw.), genetische Faktoren, Traumata und zwanghaftes Abschlecken die Haut des Hundes schädigen und die Entwicklung von Hautkrebs begünstigen.
Umwelteinflüsse (Abgase, Rauchen im Haushalt usw.), genetische Faktoren, Traumata und zwanghaftes Abschlecken können die Haut ebenfalls schädigen und die Entwicklung von Hautkrebs anregen.
Wann fängt Hautkrebs Hund an zu streuen?
In der Regel wächst das maligne Melanom zwar nicht infiltrativ, streut jedoch relativ schnell. Das Plattenepithelkarzinom hingegen streut zwar in der Regel spät, wächst aber infiltrativ in das umliegende Gewebe ein. In den meisten Fällen sind die Knochen nicht betroffen und der Tumor kann vollständig entfernt werden.
Wohin streut Hautkrebs beim Hund?
Häufig sind zunächst die Lymphknoten betroffen, falls sich der bösartige Hautkrebs ausbreitet, während es nur selten zu einem Befall der Knochen kommt. Falls der Krebs nicht früh genug erkannt und die befallenen Lymphknoten nicht rechtzeitig entfernt werden, ist eine Streuung auch auf andere Organe wahrscheinlich.
Behandlung - Wie kann man Hautkrebs beim Hund behandeln?
Es gibt verschiedene Therapien, um Hautkrebs beim Hund zu behandeln. Neben einer Operation, bei der die Tumore chirurgisch entfernt werden, kommen noch Chemotherapie, Strahlentherapie, Dendritische Zelltherapie und Immuntherapie infrage. Dies ist abhängig von der Art des Krebses, von der Wachstumsgeschwindigkeit der Tumore und davon, ob der Hautkrebs bereits gestreut hat.
Ist Hautkrebs bei Hunden heilbar?
Hautkrebs beim Hund ist in vielen Fällen heilbar. Bedauerlicherweise nicht in allen Fällen. Es gibt jedoch vielfältige Möglichkeiten zur palliativen Versorgung, die die Lebensqualität des Hundes bewahren und steigern.
Wichtig ist vor allem, dass die Diagnose frühzeitig erfolgt und die Behandlung kompetent durchgeführt wird, um eine Behandlung so erfolgreich wie möglich durchzuführen.
Ihr Hund ist bei uns in den besten Händen, falls Verdacht auf Hautkrebs besteht oder bestätigt wird. Wir sorgen nicht nur für eine umfassende Diagnose, sondern führen auch Operationen und Chemotherapien durch.
Operation beim Hund bei Hautkrebs
Die chirurgische Entfernung des Tumors ist in der Regel die beste Methode, um den Hund von Krebsgeschwüren zu befreien. Kleinere Tumore können in der Regel vollständig entfernt werden und ein Wiederauftreten des Krebses ist eher unwahrscheinlich, falls noch keine Metastasen gebildet wurden. Bei größeren Tumoren, die nicht vollständig entfernt werden können oder falls bereits die Lymphknoten befallen sind, wird es schwieriger. Zwar können auch Lymphknoten operativ entfernt werden, häufig wird in solchen Fällen ab er zusätzlich eine Chemotherapie oder Bestrahlung empfohlen.
Chemotherapie Hund bei Hautkrebs
Falls sich maligne Melanome (Schwarzer Hautkrebs) gebildet haben, können diese sich auf die Lymphknoten ausbreiten. Häufig wird dann eine Bestrahlung zusätzlich zur Operation empfohlen.
Falls sich bereits Tumore an diversen Stellen im Organismus ausgebreitet haben, gibt es die Möglichkeit einer Chemotherapie. Anders als in der Humanmedizin geht man bei Tieren allerdings weniger aggressiv vor, sondern legt mehr Wert auf eine möglichst langzeitige Erhöhung der Lebensqualität. Die Medikamente werden oft relativ niedrig dosiert und in größeren Abständen verabreicht. Dies reduziert die Nebenwirkungen und den Tieren geht es oft schnell wieder besser. Diesen Zustand versucht man, so lange wie möglich aufrechtzuerhalten. Dieses Vorgehen wird auch palliative Chemotherapie genannt.
Strahlentherapie Hund bei Hautkrebs
Eine lokale Bestrahlung des betroffenen Gewebes kann dazu führen, dass Krebszellen zerstört werden. Manchmal wird die Strahlentherapie als alleinige, d.h. primäre, Therapie durchgeführt. Häufiger sind jedoch eine Kombination aus Chemotherapie und Bestrahlung oder die Strahlentherapie wird vor einem operativen Eingriff (falls Operation nicht sofort möglich ist) oder als Nachsorge nach einem chirurgischen Eingriff eingesetzt, um eventuell nicht entfernte Krebszellen zu zerstören.
Wie lange lebt ein Hund mit Hautkrebs?
Die Lebenserwartung eines an Hautkrebs erkrankten Hundes hängt vor allem von Art und Umfang der Krebserkrankung ab.
Wird der Krebs frühzeitig erkannt, steigen die Chancen auf vollständige Genesung stark an. Wenn der Tumor vollständig entfernt werden kann und noch keine Metastasen vorhanden sind, wirkt sich dies ebenfalls positiv auf die Lebenserwartung aus. Das Risiko, dass der Krebs zurückkehrt, ist dann relativ gering. Falls jedoch bereits Metastasen festgestellt wurden, ist eine umfangreiche Therapie notwendig und die Heilungschancen sind eher gering, es kann durch palliative Therapie jedoch die Lebensqualität und -dauer gesteigert werden. Abhängig ist dies jedoch auch von weiteren Faktoren, wie zum Beispiel Alter des Hundes, Rasse und allgemeinem Gesundheitszustand.
Vorbeugung - Wie kann man Hautkrebs beim Hund vermeiden?
Es gibt einige Vorbeugemaßnahmen gegen Hautkrebs beim Hund, die Sie ganz einfach befolgen können:
UV-Strahlung meiden
Die wichtigste Vorbeugung gegen das Plattenepithelkarzinom beim Hund ist der Schutz vor extremer Sonneneinstrahlung. Das Fell schützt die Tiere nicht in dem Maße, wie man es auf den ersten Blick erwartet. Ganz vermeiden können Sie UV-Strahlung natürlich nicht, sorgen Sie aber dafür, dass sich Ihr Hund häufiger im Schatten aufhält und die Spazierrunden auch durch schattigen Wald führen und nicht nur durch die pralle Sonne. Die Mittagssonne sollte möglichst gemieden werden.
Umweltgifte möglichst vermeiden
Auch Umweltgifte können Hautkrebs verursachen, wie zum Beispiel Abgase und Zigarettenrauch. Gehen Sie daher nicht zu häufig mit Ihrem Hund entlang von vielbefahrenen Straßen und rauchen Sie Zuhause nicht in den Räumen, in denen der Hund sich aufhält.
Grundimmunisierung
Eine gewisse Grundimmunisierung Ihres Hundes kann sich grundsätzlich positiv auf das Immunsystem und den generellen Gesundheitszustand Ihres Tieres auswirken. Eine direkte Auswirkung auf eine bestehende Krebserkrankung hat eine Impfung jedoch nicht.
Regelmäßige Untersuchungen beim Tierarzt
Die wichtigste Maßnahme gegen Hautkrebs ist auch bei Hunden die Früherkennung. Lassen Sie Ihren Hund regelmäßig vom Tierarzt untersuchen und gehen Sie schnellstmöglich zum Arzt, sobald Sie Auffälligkeiten an der Haut Ihres Tieres bemerken. Zwar sind die meisten Tumore gutartig, dies sollte jedoch stets zeitnah von einem Experten kontrolliert werden. Durch frühzeitige Erkennung von möglichen Krebsanzeichen erhöhen Sie die Chancen Ihres Lieblings enorm.
Fazit
Gerade ältere Hunde erkranken häufiger an Hautkrebs. Vorbeugende Maßnahmen und regelmäßige Kontrollen können jedoch die Früherkennung und die Überlebenschancen enorm erhöhen. Zögern Sie daher nicht und begeben Sie sich beim geringsten Verdacht rechtzeitig zum Tierarzt und wählen Sie eine kompetente Klinik für die Behandlung von Hautkrebs bei Ihrem Hund. Vereinbaren Sie schnellstmöglich einen Termin!
Weitere wichtige Informationen zum Thema Hautkrebs Hund
Da das Thema Hautkrebs beim Hund sehr komplex ist, haben wir hier weitere Informationen zusammengestellt:
Hautkrebs Hund am Bauch
Am Bauch treten beim Hund recht häufig Mastzelltumore auf, die sich durch meist flache, rötliche Hautverfärbungen äußern. Es können außerdem Melanome am Bauch entstehen, die optisch Muttermalen ähneln und in der Regel dunkel gefärbt sind. Allergien können Hautkrebs triggern, daher sollten Sie daher zeitnah eine Diagnose vom Tierarzt durchführen lassen.
Chemotherapie Hund
Falls der Hautkrebs schon gestreut hat und andere Organe oder Körperstellen betroffen sind, reicht eine Operation als Therapie nicht aus. Hier wird in der Regel ergänzend eine Chemotherapie eingeleitet, die bei Hunden jedoch weniger hoch dosiert und daher mit weniger Nebenwirkungen durchgeführt wird.
Tumor an Pfote beim Hund
Bei Tumoren an der Pfote kann es sich um harmlose Warzen, um ein bösartiges Plattenepithelkarzinom oder gar um ein malignes Melanom handeln. Lassen Sie die Symptome dieser Art daher unbedingt frühzeitig vom Tierarzt abklären. Achten Sie auch auf nicht heilende oder blutende Wunden, diese können ebenfalls auf Hautkrebs hinweisen.
Hautkrebs Warze beim Hund
Die Mehrheit aller Tumore auf der Haut beim Hund sind gutartig. Es gibt jedoch auch vermeintliche Warzen, die in Wahrheit bösartige Plattenepithelkarzinome sind und möglichst schnell und effizient entfernt werden sollten. Falls Sie unsicher sind, ob es sich um ein Krebsgeschwür oder eine Warze handelt, suchen Sie mit Ihrem Hund einen Tierarzt auf.
Hautkrebs beim Hund zeigt sich auf vielfältige Weise. So sind Mastzelltumoren meist flach und eher rötlich gefärbt, während Melanome sich oft als dunkle Knoten zeigen und Plattenepithelkarzinome häufig flach und erosiv sind.
Neben einer möglichst vollständigen chirurgischen Entfernung des Tumors werden zusätzlich Bestrahlungen und Chemotherapien eingesetzt, falls eine Operation nicht ausreicht oder sich bereits Metastasen gebildet haben. Zusätzlich werden mitunter Strahlentherapien vor oder nach einer Operation eingesetzt.
Früherkennung durch einen Besuch beim Tierarzt bei den ersten Verdachstsmomenten ist enorm wichtig. Vermeiden Sie grundsätzlich auch, den Hund Abgasen und Zigarettenrauch auszusetzen. Darüber hinaus kann einem Plattenepithelkarzinoms durch Schutz vor zu intensiver UV- Bestrahlung vorgebeugt werden.
Autor: Dr. Stefanie Bruhn
Fachtierärztin für Kleintiere mit Weiterbildungsermächtigung, GPCert SAM, GPCert Oncol
Dr. Stefanie Bruhn ist Geschäftsführerin und leitende Oberärztin für Innere Medizin in der Tierklinik Rostock. In ihrem Fachgebiet der Inneren Medizin legt sie besonderen Fokus auf die komplexen Bereiche der Onkologie und Endokrinologie. Dies umfasst die Früherkennung, Diagnostik und therapeutische Versorgung von Tumorerkrankungen sowie die Behandlung von hormonellen Störungen. Durch den Einsatz modernster diagnostischer Verfahren und individuell abgestimmten Therapieansätzen gewährleistet Dr. Bruhn das Wohl und die Gesundheit der tierischen Patienten. Dabei ist es ihr stets ein Anliegen, auf dem neuesten Stand der Tiermedizin zu bleiben und für jeden Patienten die bestmögliche Versorgung sicherzustellen.