Frühzeitige Erkennung und Behandlung von Tumorerkrankungen

Bei Tumoren, die sich an verschiedenen Stellen des Organismus ausgebreitet haben, ist auch für Tiere die Möglichkeit einer Chemotherapie mit Zytostatika gegeben. Anders als in der Humanmedizin, die auch auf aggressive kurative Chemotherapie zurückgreift, dient diese in der Veterinärmedizin primär einer Erhöhung der Lebensqualität des erkrankten Tieres. Die verwendeten Medikamente sind niedriger dosiert und werden in größeren Abständen verabreicht, um die Nebenwirkungen so gering wie möglich zu halten. Diese besser verträgliche Form nennt man auch palliative Chemotherapie. Die Symptome der Erkrankung verringern sich, den Tieren geht es oft schnell auffällig besser – und genau das über eine möglichst lange Periode zu erhalten ist die oberste Priorität für unsere Onkologen. Durch eine korrekt angewandte und auf den den individuellen angepasste Chemotherapie kann genau das erreicht werden.

Genau wie in der Humanmedizin gilt, dass eine Tumorerkrankung beim Tier viel besser therapiert werden kann, wenn sie so frühzeitig wie möglich erkannt wird. Unser Spezialistin im Team, Frau Dr. Bruhn berät sie in der ökologischen Sprechstunde sehr gerne und ausführlich zu den individuellen Möglichkeiten, die im jeweiligen Fall empfehlenswert sind.